Antwort: Kunden stellen sich im Grunde immer nur eine Frage: Was habe ich davon?
Es geht darum, eine positive emotionale Verbindung zur Marke aufzubauen – durch Belohnung für Nutzung, nicht für einmalige Abschlüsse. Natürlich kann man nicht dazu motivieren, mehr auszugeben, als sinnvoll ist – aber man kann dafür sorgen, dass die eigene Karte oder das eigene Konto im Alltag bevorzugt wird. Das bedeutet auch: Weg von kurzfristigen Boni – hin zu langfristigem Mehrwert.
Der Finanzmarkt ist extrem gesättigt. Deshalb sehen wir überall die gleichen Angebote: Geldprämien zur Kontoeröffnung, Willkommensboni, Einmal-Rabatte. Das funktioniert kurzfristig – aber die Beziehung bleibt rein transaktional. Viele Kunden wechseln wieder, sobald sie den Bonus erhalten haben.
Cashback schafft eine rein transaktionale Beziehung – du gibst dies aus, wir geben dir das. Das führt zwar zu einem Anstieg der Anmeldungen, zerstört jedoch die langfristige Bindung, da Kunden oft wieder wechseln, sobald sie das versprochene Geld erhalten haben.
Wer hier herausstechen will, muss über das klassische Cashback hinausgehen – und echte Erlebnisse schaffen, die in Erinnerung bleiben.
Kurz gesagt: Biete Kunden etwas, das für sie persönlich zählt.
80 % der Verbraucher kaufen eher bei Marken, die ihnen personalisierte Erlebnisse bieten – warum also darauf verzichten?