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Loyal or Just Haven’t Left Yet?
Der Aufstieg der Handelsmarken – und wie FMCG-Marken zurückschlagen können
Rabattmüdigkeit ist real. Shopper sind hungrig nach einem Mehrwert, Händler besessen von Margen, und große FMCG-Marken stecken in einer Endlosschleife von Preissenkungen, die Markenwert, Sichtbarkeit und Zukunftsfähigkeit angreift. Zwar haben Rabatte ihren Platz im Marketing-Kalender, doch sie als Standardstrategie einzusetzen, ist ein riskantes Spiel – vor allem, da Handelsmarken die Gewinner sind.

Handelsmarken sind längst nicht mehr die günstige Restkategorie von früher. Sie sind premium, klar positioniert und immer stärker nachgefragt. In ganz Europa machen sie 40 % des FMCG-Wertanteils und 62 % des Volumens aus. Und es geht nicht nur um Menge: 67 % der Konsumenten sind überzeugt, dass Handelsmarken ihre Bedürfnisse genauso gut erfüllen wie Markenprodukte.


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Für Brand Marketer hat sich das Schlachtfeld verschoben. Es geht nicht mehr darum, wer am Regal am lautesten schreit oder an der Kasse am tiefsten senkt. Es geht darum, echten Wert zu schaffen – auf eine Weise, die Shopper sich merken und Händler unterstützen. Der Schlüssel liegt darin, das Toolkit über reine Preisaktionen hinaus zu erweitern – und zu erkennen, dass Value-Added mindestens genauso stark, wenn nicht stärker, wirken kann als ein Preisnachlass.

Die versteckten Kosten der Rabatt-Sucht.

Es ist leicht nachvollziehbar, warum Rabatte so weit verbreitet sind: Sie sind schnell geplant, einfach umzusetzen und bringen – zumindest kurzfristig – Verkaufsergebnisse. Doch unter der Oberfläche lauern gravierende Probleme:

Kein Wunder also, dass Marketing-Verantwortliche unter Druck stehen. Auf der einen Seite verlangen Händler Preissupport, auf der anderen Seite prüfen Procurement-Teams den ROI mit Argusaugen. Und dazwischen? Shopper wechseln Marken im Eiltempo, Loyalität schwindet – und die Marge löst sich in Luft auf.

Die Gefahr durch Handelsmarken ist nicht nur der Preis.

Was Handelsmarken zu einer wachsenden Bedrohung macht, ist nicht nur ihre Erschwinglichkeit. Es ist die zunehmende Wahrnehmung von Relevanz und Qualität. Händler unterstützen ihre Eigenmarken mit bevorzugter Platzierung und aggressiver Preispolitik. Im Geschäft bedeutet das: Ihre Marke kämpft um Regalfläche gegen einen besser unterstützten Rivalen. Online heißt es oft: Ihr Produkt erscheint nicht einmal in den Top-Suchergebnissen.

Und da bis zu 85 % der Kaufentscheidungen im Geschäft fallenoft in weniger als 20 Sekunden – ist Sichtbarkeit alles.


FMCG-Brand-Manager und Shopper-Marketer brauchen auffällige Strategien, um genau diesen Moment der Entscheidung zu beeinflussen. Nicht durch noch tiefere Rabatte, sondern durch Mehrwert, der die Markenwerte stützt und eine echte Verbindung zu den Leidenschaften und Bedürfnissen der Konsumenten schafft.


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Das Plädoyer für erlebnisorientierten Mehrwert.

Wahrer Mehrwert zählt mehr als der Preis. Der Unterschied ist subtil, aber entscheidend: Promotions können wirksamer sein, wenn einem Produkt Wert hinzugefügt wird – statt einfach nur ein paar Cent vom Preis abzuziehen. Immer mehr definieren Konsumenten „Wert“ als: Was habe ich davon?, und nicht nur: Was kostet es an der Kasse?


Stellen Sie sich vor, es gäbe eine echte Alternative zu Preisnachlässen – erschwinglich und nachweislich effektiv. Eine Lösung, die Ihre Markenstory erzählt, Ihre Promotions im Meer der Gleichförmigkeit differenziert, Konsumenten höheren wahrgenommenen Wert bietet und Ihrem Unternehmen ein besseres ROI.


Diese Alternative gibt es bereits.


Sie heißt: erlebnisorientierter Mehrwert.


Im Kern erkennt erlebnisorientierter Mehrwert eine einfache Wahrheit an: Menschen kaufen nicht nur mit Kopf und Geldbeutel – sie kaufen mit dem Herzen. Daniel Kahnemans Forschung zeigt: 90 % der Konsumentscheidungen sind emotional – und doch sind die meisten Promotions rein rational (50 Cent sparen, 2 zum Preis von 1). Was wir fühlen, beeinflusst, was wir wählen, wie viel wir ausgeben und ob wir zurückkommen.


Denken Sie an Ihren letzten unvergesslichen Kauf. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass nicht der Preis ihn unvergesslich machte, sondern das Gefühl. Genau diese Chance verpassen Marken, wenn sie standardmäßig auf Rabatte setzen.


Und die Zahlen bestätigen es:

Private Label - Stats

Konsumenten erinnern sich nicht an Preise – sie erinnern sich an Momente. Marken, die in erlebnisorientierte Promotions investieren, liefern nicht nur einen kurzfristigen Anreiz, sondern bauen emotionale Markenwerte auf. 


Solche Aktivierungen:


  • Differenzieren sich von Handelsmarken durch emotionale Bindung
  • Rechtfertigen Premiumpreise, indem sie Markenstory und Nutzen kommunizieren
  • Erhöhen Warenkorbgröße und Opt-in-Engagement
  • Erfassen First-Party-Daten direkt am Point of Sale



So sieht das in der Praxis aus: Wollen Sie sehen, wie einige der größten FMCG-Marken der Welt es bereits umsetzen?
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Gerade jetzt, wo über 40 % der Marken-FMCG-Verkäufe promotionsgetrieben sind – und 46 % davon verlustbringend – bieten erlebnisorientierte Incentives eine intelligentere Alternative: ein Wertversprechen, das den Shoppern eine deutlich höhere Belohnung vermittelt – oft zu einem Bruchteil der Kosten klassischer Preisaktionen.

Und weil jeder Shopper etwas von echtem persönlichen Wert erhält, steigen Engagement und Teilnahme massiv – ebenso wie Datenerfassung, Markenwahrnehmung, Kundenzufriedenheit und Wiederkauf.

Erlebnisse treiben nicht nur Volumen – sie prägen Wahrnehmung. Sie lassen Ihre Marke authentischer, nahbarer und bedeutsamer wirken. Das ist die Art von Mehrwert, die Handelsmarken nicht kopieren können – und die echte Loyalität schafft.

Warum Händler Marken unterstützen, die aus der Reihe tanzen.

Einer der schwierigsten Faktoren in der Kampagnenplanung? Die Händlerbeziehung.

Sekundärplatzierungen oder Off-Shelf-Sichtbarkeit zu sichern, hängt nicht nur davon ab, wer am meisten zahlt. Entscheidend ist, wer etwas Neues auf den Tisch bringt – eine Promotion, die Shopper aktiviert und Konversion treibt, aber auch die Wirkung des gesamten Displays verstärkt. So steigt die Chance, Aufmerksamkeit zu gewinnen, Impulskäufe auszulösen, die Kategorie zu vergrößern und eine Premium-Platzierung im Handel zu rechtfertigen.

Erlebnisorientierte Promotions bieten etwas, das klassische Rabatte selten schaffen: eine Kampagne, die dem Kauf mehr persönlichen Wert hinzufügt, ohne den Gesamtumsatz zu schmälern. Mit anderen Worten: Konsumenten kaufen die gleiche Menge (oder mehr), aber die wahrgenommene Belohnung ist höher – Warenkorbgröße und -wert bleiben intakt, und Wiederkäufe werden sogar gefördert, um mehr vom Mehrwert zu erhalten. Wenn eine Promotion einen starken Konsumentenmechanismus bietet, der leicht aktivierbar und unmöglich zu übersehen ist, dann treibt sie Aufmerksamkeit, Handlung und Abverkauf. Damit wird auch die Arbeit des Händlers erleichtert: Volumen bewegt sich schneller, und Sichtbarkeit lässt sich rechtfertigen.

Der stressfreie Umstieg.

Wir verstehen es: Der Abschied von Rabatten mag ungewohnt oder sogar riskant wirken – vor allem, weil sie sich schnell umsetzen lassen und kurzfristig nachweislich den Absatz ankurbeln. Doch erlebnisorientierte Kampagnen sind längst nicht mehr die komplexen und teuren Alternativen, die sie einmal zu sein schienen. Und Marketer können die Margen- und Markenwert-Erosion durch wiederholte Preisaktionen nicht länger ignorieren.

Tatsächlich können Marken mit dem richtigen Partner hochwahrgenommene Mehrwert-Prämien zu einem Bruchteil der Kosten klassischer Rabatte anbieten. Diese Kampagnen beruhen auf einem klaren Wertversprechen: Der Shopper erhält ein bedeutungsvolles, unvergessliches und kostenloses Erlebnis – während die Marke Preisstabilität und Markenwert wahrt, emotionale Bindung stärkt und den Warenkorbwert steigert.

Der Schlüssel liegt in der Wahl des Partners. Ein Partner, der diese Lösung für Sie freischaltet und das schwere Heben übernimmt – von Kampagnen-Idee und Kommunikationsintegration über Prämienbeschaffung, Technologie und Kundenservice bis hin zu Reporting. Das bedeutet: keine operativen Kopfschmerzen, keine Verzögerungen, keine versteckten Kosten.


Nur ein besserer Weg, Ergebnisse zu erzielen – ohne Ihre Marke zu beschädigen.

Das Fazit.

Private-Label-Marken bremsen nicht. Händler werden ihre Eigenmarken weiterhin bevorzugt platzieren. Shopper werden weiterhin nach Mehrwert suchen. Der Unterschied? Sie haben die Wahl, wie Sie reagieren.


Sie können weiter auf Rabatte setzen – und dabei zusehen, wie Ihre Marge schwindet. Oder Sie tun das, wofür Marketing ursprünglich gedacht war: Ihre Marke nutzen, einzigartig sein, Kundenbedürfnisse erfüllen und unvergesslich bleiben – selbst während einer Promotion.

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